Deutsche Wurlitzer

Die Deutsche Wurlitzer GmbH wurde 1960 als Tochterunternehmen der amerikanischen Wurlitzer in Hüllhorst gegründet und stellte 1961 ihr erstes Modell, die "Lyric" vor. Diese und weitere Modelle werden über viele Jahre hinweg produziert, jedoch den technischen Neuerungen und dem optischen Zeitgeist angepaßt. Modelle mit 100 und 160, schließlich auch mit 200 Wahlen werden gebaut. Neben der Produktion von Musikboxen ist die Herstellung von Waren-Verkaufsautomaten ein wesentlicher Bestandteil. 1984 stellte die Deutsche Wurlitzer die erste LaserDisc Jukebox her. 1985 erfolgt die Übernahme durch den australischen Konzern "Nelson Group of Companies". 1986 wird die erste "One More Time" gebaut - ein Nachbau des legendären Modells 1015 - zunächst für Vinyl, dann auch für CDs und schließlich auch für iPod.

Seit dem 5.7.2006 gehört die Deutsche Wurlitzer GmbH zum US Konzern "Gibson Guitar Corp".
 Im January 2013 wird die Dt. Wurlitzer an die "SBC-Investmentgruppe" aus Düsseldorf verkauft. Ende 2/2013 wird Insolvenz angemeldet, die im Herbst abgewendet werden kann.
Dennoch: es werden keine Musikboxen mehr produziert.

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